Banaue
Verbrachten unseren ersten Tag und die Nacht fast komplett im Bus, da wir erstmal in die falsche Stadt gefahren sind und dann erst gegen Abend weiter nach Banaue konnten. Aber haben somit noch ein bisschen was von Baguio gesehen. Morgens um 7 Uhr kamen wir dann in Banaue an und waren wegen der Kulisse erstmal sprachlos.
An dem Tag haben wir erstmal die Umgebung erkundet, ein Viewpoint nach dem anderen entdeckt sowie mit den Locals gegessen und gesprochen und festgestellt wie herzig die Filipinos sind.
Am zweiten Tag haben wir dann das komplette Umfeld erkundet und sind früh morgens los. Dies war ein heftiger aber auch beeindruckender Tag, insgesamt 8 Stunden bei 35 Grad und 97% Luftfeuchtigkeit - Berg rauf, Berg runter, durch kleine villages, zu Wasserfällen, inmitten der Reisterassen, sowie im Dschungel gewandert. Die ganze Zeit geschwitzt wie verrückt aber es hat sich gelohnt und Spass gemacht.
Legazpi
Von Banaue ging es dann mit dem Nachtbus zurück nach Manila und dann tagsüber weiter in den Süden von Luzon. Abends erreichten wir Legazpi und ausser einem kleinem Spaziergang und gutem Streetfood, war nach 24 Stunden Busfahrt nicht drin.
Morgens sind wir dann auf den Liganon Hill gewandert. Von da hat man die beste Aussicht auf den
berühmten Mt Mayon Vulkan, der eine perfekte Form aufweist und majestätisch in der grünen Szenerie zur Geltung kommt. Der Hill bietete zudem einige kleine Actions wie eine Hängebrücke, Abkürzungen durch die Wildniss.....wieder ein gelungener Tag voller Action und atemberaubender Naturwunder.
Donsol
Das nächste Ziel lag nicht weit entfernt direkt am Meer und ist bekannt für gute Divespots sowie den Whalesharks mit denen man Schnorcheln kann. Hier haben wir mal zur Abwechslung 3 Tage verbracht und super gemütlich bei Locals gewohnt.
Am zweiten Tag auch direkt zu den Whalesharks raus aufs Meer. 2 Stunden ist nichts passiert, 12 Boote cruisten von A nach B - keiner entdeckte etwas. Aber dann ging alles ganz schnell. Einer unsere Guides entdeckte was und auf einmal gab unser Boot Gas....geile Scheisse...überholten die anderen Boote, machten uns ready ins Wasser zu springen. Unser Guide schrie uns an: "If I say jump...u follow me and jump quickly in the water.....JUMP..." einer nach dem anderen sprang aus
dem schnell fahrendem Boot - unser Guide kraulte schnell in eine Richtung und schrie dann "here here" und wir tauchten ab und sahen diesen 10m langen, grauen mit weissen Punkten faszinierenden Fisch auf uns zu kommen. Er kam so nah, nur 2m unter der Wasseroberfläche und wir schwammen einige Meter mit ihm mit. Dann kamen aber die anderen Boote und im Wasser war Krieg. Jeder wollte ihn sehen und mit ihm schwimmen - kraulende Hände,stampfende Fins...es war anstrengend aber beim abtauchen immer wieder umwerfend.
Am anderen Tag sind wir mit dem Boot zu einer kleinen Insel und haben 2 Tauchgänge gemacht. Beim ersten gab es eine wunderschöne Makrowelt mit Seepferdchen und Seeschlangen, beim 2. waren wir auf der Suche nach Manta Rays....leider ohne Erfolg.
Am Abend haben wir noch einen kleinen Ausflug zum Fluss gemacht und ein Baum voller Fierflys bewundert und mit den Locals gechillt.
Cebu
Im Minipropellerflieger ging es dann nach Cebu City. Übernachteten in einem Backpackerhostel, lernten einige lustige Leute kennen z.B. Viktor aus Schweden und gingen abends steil ins Nachtleben mit dem Ergebnis, das wir am anderen morgen zu 6 in unserem 3er Zimmer aufwachten.
Von Cebu haben wir nicht viel gesehen, aber hatten Spass in der Megamall mit zocken und Kino.
Malapascura
Mit dem Bus und der Fähre ging es in den Norden auf die schöne und sehr kleine Insel Malapascua. Auf dem Boot haben wir Angel aus Spanien getroffen, er ist Tauchlehrer im Red Snapper Dive Resort und uns ein gutes Angebot gemacht. Insgesamt waren wir 5 Tage hier. Kenny machte sein Open Water, Jacob, ich und 2 andere Berliner Mädels chillten zusammen am Leuchtturm und schnorchelten über einem Wreck. Zudem spielten wir viel Billard, Tischtennis (haben ein Turnier ins Leben gerufen .. insgesamt 22 Teilnehmer....Angel besiegte mich knapp im Finale) und nutzen den Resort eigenen Pool und genossen einfach das Paradies.
Beim ersten Tauchgang haben wir gleich mal 3 Whitetip Sharks so ca. 3m gross. Wow cooles Gefühl...Sicht war auch super. Beim 2. Tauchgang sind wir mit Taschenlampen durch eine kleine Höhle mit 10m Länge getaucht, dies war ein etwas beunruhigendes aber auch geiles Gefühl. Am Ende des Tunnels bekamen wir auch noch ein Hai zu sehen.
Natürlich wollten wir auch die berühmten Trasure Sharks sehen. Die gibt es nicht oft auf derWelt, aber hier ist ein Spot mit hoher Garantie. Um die zu sehen muss man früh los...sind um 4 Uhr aufgestanden und waren beim Sonnenaufgang mitten auf dem Meer. Da man hierfür auf unter 30m gehen muss, mussten Kenny und ich noch einige Übungen machen um einen offiziellen Teil des
Advanced Open Waters zu bekommen. Leider war dies dann unser Schicksal die Sharks zu
verpassen, während wir Übungen machten sah Jacob mehre Sharks...als wir dazu kamen waren alle weg. Dafür waren wir auf 33m und Kenny war schon fast dem Tiefenrausch verfallen.
Borocay
Laut CNN und BBC die schönste Insel der Welt 2013. Die Bilder sprechen für sich :-)
Leider war die Kitesurf Saison schon vorbei, somit hieß es tagsüber chillen und abends ganz wild feiern. Auf den Philippinen gibt es 1l Rum für weniger als 1 Euro...fatal. Zudem haben wir es immer wieder geschafft uns auf die VIP Parties einzuladen und umsonst zu trinken. Hier trennten sich unsere Wege, Kenny und Jacob flogen ein Tag vor mir nach Taiwan. Mit Boot und Bus machte ich mit einen Tag später auf den Weg nach Manila und hatte noch eine letzte crazy Night mit lustigen Backpackern auf dem Rooftopdach sowie einen Tag mit Joan bevor es in den Flieger nach Singapore ging.
Will miss u crazy Philippines..country with the most beautiful girls, amazing islands and underwaterworld, awesome nature and landscape and the cheapest Rum ever.
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